Empfehlenswerte Ratgeber für die Babyzeit

In den vergangenen Wochen habe ich unzählige Elternratgeber für die Zeit mit Baby gelesen. Nicht alle waren gut: In manchen wurden ziemlich veraltete oder falsche Informationen weitergegeben oder sie waren ziemlich dogmatisch. In diesem Post möchte ich Euch die Elternratgeber vorstellen, die ich wirklich nützlich und gut fand. Hier kommt meine Top 6.

Wenn man sich nur einen einzigen Ratgeber zulegen möchte, dann würde ich Euch in jedem Fall Babyjahre von Remo H. Largo * empfehlen. Das ist auch einer der beiden Ratgeber, die ich seit der Geburt meines ersten Kindes im Regal stehen habe.

Der Schweizer Remo H. Largo ist Professor für Kinderheilkunde und untersucht seit Jahrzehnten die Entwicklung von Kindern. Er führte die „Longitudinalstudien“ der Zürcher Universität durch, dabei handelt es sich um die bedeutendste Langzeitstudie über die kindliche Entwicklung im deutschsprachigen Raum. Dafür hat er die Entwicklung von mehr als 700 Kindern von der Geburt bis ins Erwachsenenalter beobachtet und aufgezeichnet. Sein Buch ist ein Klassiker, der erstmals 1993 erschienen ist. Seitdem wurde er immer wieder überarbeitet und aktualisiert. Largo wird in fast allen anderen Babyratgebern zitiert, er darf als Koryphäe auf dem Gebiet der Babyentwicklung gelten.

Auf knapp 600 Seiten behandelt der Schweizer Kinderarzt die Themen Beziehungsverhalten, Motorik, Schlafverhalten, Schreiverhalten, Spielverhalten, Sprachentwicklung, Trinken und Essen, Wachstum sowie Trocken und Sauber werden. Im Anhang finden sich Meilensteine der ersten vier Lebensjahre, Gewichts- und Längenkurven ebenso wie Fragen, die man einer Tagesmutter oder einer Kindertagesstätte stellen sollte.

Jedes Kapitel ist unterteilt in verschiedene Altersstufen. Schon Schwangere finden darin Informationen, denn auch die Zeit vor der Geburt wird behandelt. Danach behandelt der Autor in jedem Kapitel jeweils das Alter 0-3 Monate, 4 bis 9 Monate, 10 bis 24 Monate und 25 bis 48 Monate. Am Ende eines jeden Kapitels gibt es das Wichtigste nochmals kurz zusammengefasst. Der durchdachte Aufbau erleichtert das Querlesen und das Nachschlagen.




In dem Buch gibt es viele Tabellen und Grafiken, die die enorme Bandbreite normaler kindlicher Entwicklung veranschaulichen. Die Fotos sind nicht im Studio oder von professionellen Fotografen gemacht, sondern sehen aus wie aus dem Fotoalbum ganz normaler Familien. Zum Großteil stammen sie auch vom Autor selbst. Das Layout wirkt insgesamt ein bisschen altbacken, dafür ist der Inhalt um so besser.

Das Tolle an diesem überaus nützlichen Nachschlagwerk für Eltern ist, dass Remo H. Largo eindrücklich zeigt, wie vielfältig die Entwicklung von Kindern verläuft und dass das völlig normal ist. Die Lektüre ist vor allem für jene Eltern beruhigend, deren Kind in manchen Bereichen nicht zu den Allerschnellsten gehört. Es macht klar, dass man Babys nicht mit ihren Altersgenossen vergleichen sollte.

Largo erklärt die biologischen Voraussetzungen für bestimmtes Verhalten und ermöglicht es Eltern so, ihr Kind besser zu verstehen und zu erkennen, was sie schon von ihm erwarten können und was nicht. Er schreibt Eltern nicht vor, was sie genau zu tun haben, damit das Kind beispielsweise nachts durchschläft, gut isst und sich artig benimmt. Er pocht darauf, dass jedes Kind anders ist. Viele Schwierigkeiten im Umgang mit Kindern ergeben sich seiner Ansicht nach allein daraus, dass wir uns auf diese Vielfalt nicht wirklich einstellen.

In diesem Buch (Piper Verlag, 14,99 Euro) finden Eltern alle Informationen, die man in den ersten vier Jahren benötigt, übersichtlich und vor allem auch wissenschaftlich fundiert aufbereitet. Es ist zurecht ein Klassiker, den man bedenkenlos kaufen oder verschenken kann.

Was für Babys “artgerecht” ist

Begeistert war ich auch von Nicola Schmidts “artgerecht – Das andere Baby-Buch“* . Die Autorin hat zusammen mit Julia Dibbern das Artgerecht-Projekt gegründet, das sich dafür einsetzt, dass Menschenkinder artgerecht aufwachsen. In ihrem Buch hat Nicola Schmidt zusammengetragen, was Babys biologisch gesehen brauchen, um körperlich und seelisch gesund aufzuwachsen. Es ist 2015 erschienen und hilft Eltern auf knapp 290 ansprechend gestalteten Seiten, ihren eigenen Weg zu finden – im Einklang mit der Natur des Kindes. Da es auch um die Themen „Artgerecht schwanger“ und „Artgerecht zur Welt kommen“ geht, eignet sich dieser Ratgeber auch schon für Schwangere.

Nicola Schmidt ist Wissenschaftsjournalistin, Bloggerin und Social-Media Expertin. In ihrem Buch vermittelt sie Eltern, wie ihr „Steinzeitbaby“ tickt und sie gibt ganz konkrete Tipps, wie man das im Alltag praktisch umsetzen kann. Sie ermutigt Eltern immer wieder, das Konzept an ihre persönliche Lebensrealität anzupassen. Ihre Herangehensweise ist weniger eine persönliche, als eine wissenschaftliche. So gibt es in jedem Kapitel ein Unterkapitel „Das sagt die Wissenschaft“. In das Buch sind außerdem Zitate von Eltern eingestreut, was sie gerne vorher über ihre Babys gewusst hätten und Schmidt räumt in jedem Kapitel mit verbreiteten Ammenmärchen auf.

Sie vertritt die These, dass artgerechtes Familienleben am Anfang aufwändiger ist, später aber viel Arbeit spart. Und sie vertritt vehement die Meinung, dass zu einer funktionierenden Eltern-Kind-Beziehung auch ein funktionierendes Netz unterstützender Menschen gehört, der Clan. Und damit hat sie auf jeden Fall Recht! Nur ist das gar nicht immer so einfach. Nicola Schmidt gibt aber auch Anregungen, wie sich Mütter in der Großstadt heutzutage einen solchen Clan schaffen können und ermutigt sie, sich von Anfang an so viel Unterstützung zu suchen, wie sie kriegen können.

Nicola Schmidts Buch (Kösel Verlag, 19,99 Euro) trägt zum besseren Verständnis von Babys bei und zeigt einen Weg auf, der im wahrsten Sinne des Wortes „artgerecht“ ist. Und zwar nicht nur für die Säuglinge, sondern auch für die Eltern, deren Bedürfnisse nicht vernachlässigt werden. Die Informationen in diesem Ratgeber sind sehr fundiert. Dabei ist es vollkommen undogmatisch, auch wenn es in vielen Punkten Alternativen zur Mainstream-Erziehung von Babys aufzeigt. Ich empfand die Lektüre als Bereicherung und kann den Ratgeber jeder Schwangeren oder Mutter empfehlen, die bereit ist, althergebrachte Vorstellungen auch mal kritisch zu hinterfragen. Das Buch ist auf jeden Fall eine gute Ergänzung zu einem „herkömmlichen“ Baby-Ratgeber.

Nützliche Hintergrundinfos, um das Kind besser zu verstehen

Während Remo H. Largo die kindliche Entwicklung beschreibt, geht Herbert Renz-Polster in „Kinder verstehen. Born to be wild: Wie die Evolution unsere Kinder prägt“* auf das „Warum“ ein. Warum verhalten sich Kinder so „seltsam“, wie sie sich oft verhalten? Wer das verstehen will, der ist mit dem gut 500 Seiten dicken Buch, das 2009 zum ersten Mal erschienen ist und seither acht neue Auflagen und Aktualisierungen erfahren hat, gut beraten. Herbert Renz-Polster ist Kinderarzt, Dozent an der Universität Heidelberg und Vater von vier Kindern.

Das Buch ist ein ziemlicher Wälzer und hat 18 Kapitel, die meisten davon haben nochmal ein Unterkapitel. Verschiedene Schriftfarben sollen Orientierung bieten bei dem etwas unübersichtlichen Aufbau. Außerdem gibt es zahlreiche Fußnoten in zwei Farben, zu einigen findet man die Anmerkungen im Anhang des Buches, andere führen auf Renz-Polsters Webseite zum Buch. Das ist zwar ganz innovativ, wer es ganz genau wissen will, muss das Buch allerdings in der Nähe eines Rechners oder Smartphones mit Internetzugang lesen.

Die ersten Kapitel sind wichtigen Themen im Leben des Babys gewidmet: Es geht darum, wie Kinder essen lernen, ums Stillen, Beifüttern und wie Kinder schlafen lernen. Renz-Polster behandelt außerdem die Themen Familienbett, Schreien, Trotzen und Sauber werden. Es folgt ein Kapitel zum Thema Evolution, in dem er erklärt was Evolution bedeutet und wie sie funktioniert. Im zweiten Teil gibt es dann Kapitel zu den Themen Bindung, Fremdeln, „Der natürliche Umgang mit Säuglingen“, „Wie Kinder zu Persönlichkeiten werden“, “Kompetent erziehen – warum Liebe nicht ausreicht“, „Förderung aus Sicht der Evolution“, „Wie Fairness und Moral entstehen“, „Von anderen Kulturen lernen?“ sowie „Natürlich erziehen?“ Das Buch behandelt  im Grunde die gesamte Kindheit und sogar die Jugendzeit wird teilweise gestreift.

Der Autor gibt immer wieder Tipps aus evolutionärer Sicht und er schaut auf die Potenziale der Kinder statt nach ihren Defiziten zu suchen. Renz-Polsters These zu kindlichem Verhalten ist diese: Kinder haben alle uns manchmal unverständlich erscheinenden Verhaltensweisen im Laufe der Evolution entwickelt, um besser mit ihrer Umwelt zurechtzukommen und für das Leben gerüstet zu sein. Die „schlimmen“ Kinder sind in Wirklichkeit (Über)lebenskünstler.




Kinder verstehen.“* von Herbert Renz-Polster (Kösel-Verlag, 19,95 Euro) eignet sich für alle Eltern, die ihr Kind verstehen und ihre Erziehung daran ausrichten wollen. Der Autor zeigt nachvollziehbare Gründe für kindliches Verhalten auf und es gelingt ihm Verständnis für Verhalten der Kinder zu wecken. Wer dieses Buch gelesen hat, geht wahrscheinlich entspannter mit vielen Themen um und sieht auch das Thema Erziehung lockerer. Deshalb finde ich das Buch für Eltern, die sich für das “Warum” interessieren und gerne lesen, auf jeden Fall empfehlenswert.

Begleiter für die ersten zwölf Monate

Im Verlag Gräfe und Unzer gibt es eine ganze Reihe von Ratgebern für das erste Jahr mit Baby – aus Hebammensicht oder Kinderarztsicht. Wirklich gut fand ich davon nur zwei, und zwar Nora Imlaus “Das Geheimnis zufriedener Babys“* und “Babys erstes Jahr – alles was wichtig ist“* von Vivian Weigert und Franz Paky.

“Babys erstes Jahr” erschien erstmals 2015. Die Autorin Vivian Weigert leitet die Fachstelle für Bindungsfördernde Eltern-Baby-Beratung im Zentrum für Natürliche Geburt und Elternsein e.V. in München. Sie ist zudem im „Arbeitskreis Stillen“ des Gesundheitsreferats der Stadt München als Referentin aktiv, außerdem arbeitet sie als Heilpraktikerin. Franz Paky ist Kinderarzt, als solcher leitete er die Kinderabteilung des Landeskrankenhauses im österreichischen Vöcklabruck. Er hat mehrere Schreiambulanzen gegründet und tritt auf internationalen Tagungen als Referent für kindliche Schlafstörungen auf.

Der Ratgeber von Weigert und Paky hat 190 Seiten und ist ansprechend modern gestaltet. Untergliedert ist er nach Altersstufen: Das erste Kapitel widmet sich den ersten Tagen nach der Geburt, das zweite behandelt die ersten drei Monate, danach geht es um den 4. bis 6. Monat, den 7. bis 9. Monat und den 10. bis 12. Monat. Zuletzt gibt es noch einen ausführlichen Service-Teil. Die Kapitel sind jeweils untergliedert in folgende Unterkapitel: Mit allen Sinnen in Beziehung sein, die motorische Entwicklung, Stillen und Ernährung, Alles für gesunden Schlaf, Pflege und Gesundheit.

Eltern finden in diesem Ratgeber sowohl Rezepte für Beikost als auch Kniereiterspiele und Reime und auch wichtige gesetzliche Regelungen zu Mutterschutz und Elterngeld werden vorgestellt.

Das Buch  “Babys erstes Jahr – alles was wichtig ist“* von Vivian Weigert und Franz Paky (GU, 19,99 Euro) behandelt alle wichtigen Themen rund ums Kind umfassend, auch wenn es nicht besonders dick ist. Die Informationen sind – von den Empfehlungen für Globuli mal abgesehen – auf dem aktuellen wissenschaftlichen Stand und verlässlich. Besonders gut gefallen hat mir, dass das Buch Eltern in einem bindungsorientierten Weg bestärkt. Die wichtigen Themen Tragen, langes Stillen und Schlafen im Familienbett werden vorurteilsfrei und ausführlich dargestellt. Sogar „windelfrei“ kommt vor und die Beikost-Methode Baby Led Weaning.

Das Buch von Nora Imlau “Das Geheimnis zufriedener Babys“* richtet sich schon an Schwangere und ist emotionaler gehalten und persönlicher. Nora Imlau ist Journalistin und Fachautorin für Familienthemen, sie schreibt unter anderem für ELTERN und hat mehrere Elternratgeber veröffentlicht. Sie ist Mutter dreier Kinder. In diesem Ratgeber erzählt sie auch von ihren eigenen Erfahrungen und denen ihrer Freundinnen. Zudem sind Zitate berühmter Persönlichkeiten eingestreut. Erschienen ist dieses Buch bereits 2013, es hat gut 190 Seiten und ist modern und ansprechend gestaltet.

Das Buch versammelt sieben Geheimnisse als Sammlung der besten Strategien für ein liebevolles und bedürfnisorientiertes Familienleben. Sie sollen Eltern helfen, eine feste Bindung zu ihrem Baby aufzubauen. Die Geheimnisse sind: “Liebevoll begrüßen”, “Mamas gute Milch”, “Gemeinsam gut schlafen”, “Babys verstehen”, “Ins Leben tragen”, “Liebevoll betreuen” und nicht zuletzt “Zufriedene Eltern”. So schreibt Imlau denn auch: „Schon Babys können lernen, dass sie immer bekommen sollen, was sie brauchen, aber nicht immer, was sie wollen – weil andere Menschen in der Familie auch Bedürfnisse haben und diese ebenfalls wichtig sind.“ Bedürfnisorientierte Erziehung heißt für die Autorin nicht, das Baby alles machen zu lassen, sondern ihm alles zu geben, was es braucht.

Nora Imlau fast in “Das Geheimnis zufriedener Babys” (GU, 19,99 Euro)  das Wesentliche der bedürfnisorientierten Erziehung anschaulich und undogmatisch zusammen. Die Mischung aus Erklärungen, Zitaten und konkreten Tipps ist für allem für Eltern geeignet, die es gerne ein bisschen emotionaler haben und nicht so sachlich-trocken.

Hilfe bei Schreibabys

Sehr viele Kinder leiden an den berühmt-berüchtigten Drei-Monats-Koliken und die meisten denken, dabei handelt es sich um Verdauungsprobleme. Eltern versuchen alles Mögliche, um ihrem Kind zu helfen – meist mit geringem Erfolg. Nachdem ich das Buch  “Das glücklichste Baby der Welt” von Harvey Karp* gelesen habe, habe ich sehr viel besser verstanden, was es mit den Koliken auf sich hat. Meine Tochter war da zwar schon längst den ersten drei Monaten entwachsen, aber wenn ich das Buch früher gekannt hätte, wäre es sicher sehr hilfreich gewesen.

Das Buch richtet sich an Eltern mit Kindern bis drei Monate, die viel schreien. Es verspricht eine Methode zur einfachen Beruhigung schreiender Babys. Dr. Harvey Karp ist ein amerikanischer Kinderarzt, der sich seit 30 Jahren mit Babys und Kleinkindern beschäftigt. Das Taschenbuch hat 380 Seiten und der Text ist mit comicartigen Illustrationen bebildert. Es besteht im Wesentlichen aus zwei Teilen. „Warum Babys weinen – und warum manche so viel weinen“ ist Teil Eins. „Die alte Kunst des Beruhigens erlernen“ Teil Zwei.

Karps These ist, dass Babys evolutionsbedingt drei Monate zu früh geboren werden und deshalb so viel schreien, weil sie sich erst an das Leben außerhalb der Gebärmutter gewöhnen müssen. Eltern können ihre Babys deshalb am besten beruhigen, wenn sie in den ersten drei Lebensmonate die Bedingungen im Mutterleib möglichst perfekt nachahmen. In traditionellen Kulturen sei das gang und gäbe. Deshalb ahme fast jede traditionelle Beruhigungstechnik das nach, was Babys in der Gebärmutter spüren, so Karp.

Er beschäftigt sich ausführlich mit verschiedenen Kolik-Theorien, seine Argumentation ist gut nachvollziehbar und verhilft zu einem besseren Verständnis der Koliken. Und Karp gibt Eltern Rüstzeug an die Hand, mit dem sie das Baby beruhigen können: Die 5-S-Methode. Die besteht aus strammem Einwickeln (Pucken),Seiten-Bauchlage, um den Moro-Reflex zu inaktivieren, Schhhh-Lauten, Schaukeln und Saugen. Karp erklärt ganz genau und detailliert, wie man die einzelnen „S“s anwendet, um den Beruhigungsreflex des Babys zu aktivieren, den er als eine Art Aus-Schalter sieht.

Als Beleg für die Wirksamkeit seiner Methode nennt er unter der Überschrift „Zeugenaussagen von der Babyfront“ immer wieder Beispiele von Eltern, denen sie geholfen hat.




Ich finde, “Das glücklichste Baby der Welt” von Harvey Karp (Goldmann Verlag, 9,99 Euro) ist für Eltern mit Schreibabys in jedem Fall eine Anschaffung wert. Wie es Amerikanern oft eigen ist, ist Karp felsenfest davon überzeugt, dass seine Methode bei jedem Kind erfolgreich ist und in diesem (amerikanischen ) Stile ist das Buch auch geschrieben. Das muss man nicht unbedingt mögen und ich würde diese Garantie nicht geben, aber seine Methode erscheint plausibel und trägt in jedem Fall  zu einem besseren Verständnis der Drei-Monats-Koliken bei.

Wenn Ihr noch lesen wollt, was ich von anderen Baby-Ratgebern halte, dann schaut doch mal auf der Seite Allesbeste.de vorbei, dort finden sich Rezensionen von sechs weiteren Babybüchern.

Foto: Mamaclever/Eva Dorothée Schmid

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Eva Dorothée Schmid

Ich bin Journalistin und Mutter eines Sohnes (geb. 2012) und einer Tochter (geb. 2015), wohne in Hamburg und versuche als Mamaclever, Eltern fundierte Antworten auf alle Fragen zu geben, die sich mit Baby, Klein- oder Kindergartenkind so stellen.

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2 Antworten

  1. Nicole sagt:

    Hallo,
    hier nochmal eine Nicole. Ja, Remo Largo finde ich auch total gut. Doch ein Buch wurde hier vergessen, finde ich. Das ist Baby schläft! von Jessica Ram. Jedenfalls ist das ein Top Buch, wenn das Baby nicht schläft! Hat uns so manche schlaflose Nacht erspart 🙂 Und es ist ohne Schreienlassen. Ansonsten war Babybrei und Beikost ein wichtiges Buch für uns. Grüße an alle Mamas da draußen

  2. Nicole sagt:

    Eine sehr schöne Zusammenstellung!
    Das Buch von Remo Largo ist ein Buch, welches ich beim ersten Kind bekommen habe. Es hat mir damals sehr geholfen, mein Kind zu verstehen. Ein echtes Must habe für alle die ein bisschen tiefer gehen wollen.
    Liebe Grüße Nicole

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